Herzraten-Variabilitäts-Messung HRV
Eindrucksvoll visualisiert das Lebensfeuerbild den Zustand des gemessenen Menschen – ein völlig neuer Weg zu mehr Gesundheit und Leistung.
Was ist die Herzraten-Variabilitäts-Messung?
Die rhythmischen Veränderungen im Menschen zeigen sich an der Unterschiedlichkeit des Herzschlags, der von unserer inneren Uhr, unserer Atmung, unseren Emotionen und von äusseren Einflüssen gesteuert wird; das heisst unser Herz reagiert unmittelbar auf alles, was wir im Aussen erleben und im Inneren denken und fühlen.
Bei gesunden Menschen reagiert das Herz als High-Tech-Instrument ununterbrochen auf diese äusseren und inneren Signale mit fein abgestimmten Veränderungen („Variationen“) der Herzschlagfolge. Dieses Phänomen nennt man „Herzratenvariabilität“, abgekürzt „HRV“. Die HRV beschreibt also die natürliche Fähigkeit des Herzens, den zeitlichen Abstand von einem Herzschlag zum nächsten laufend zu verändern und sich so flexibel ständig wechselnden Herausforderungen zu stellen.
Damit ist sie ein Mass für die allgemeine Anpassungsfähigkeit eines Organismus. Verantwortlich für das Be- oder Entschleunigen des Herzschlags ist das Autonome Nervensystem, das durch Aktivieren des Sympathikus (im Sinne der Anspannung) und/oder des Parasympathikus (im Sinne der Erholung) diese Prozesse steuert. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse macht man sich zu Nutze und bildet darüber das oben abgebildete feuer-ähnliche Spektrogramm ab.
Wie wird gemessen?
Kleiner als eine Zündholzschachtel, mobil und alltagstauglich – der Recorder wird durch zwei Klebeelektroden mit dem Brustkorb verbunden und misst die Herzraten-Variabilität über 24 Stunden – schmerzlos, komplikationslos, nicht invasiv! Somit kann während des „normalen“ Lebens und nicht in einer Laborsituation gemessen werden. Die Signale des Körpers werden unbeeinflussbar und unbestechlich erfasst. Die rund 100’000 Herzschläge in 24 Stunden ergeben ein riesiges Datenvolumen, das von der hochspezialisierten Software aufbereitet wird. Die „Sprache des Körpers“ wird in vielen konkreten Daten und auch leicht verständlich in einer feuer-ähnlichen Darstellung visualisiert – das „Lebensfeuer“ eines Menschen!
„Selfmonitoring to Health“ – diese neue wissenschaftliche Diagnostik- und Beratungsmethode auf Basis der Herzraten-Variabilitäts-Messung ist einzigartig und unterstützt die Möglichkeit präventiv, gesundheitsfördernd und leistungsoptimierend zu arbeiten.
Was zeigt das Lebensfeuer?
„Die HRV stellt nach Meinung der modernen Kardiologie nicht nur den wichtigsten Prognoseparameter für Herzgesundheit dar, sie gestattet darüber hinaus eine Aussage über die allgemeine Regulationsfähigkeit und Gesundheit des Gesamtorganismus.“
(Zitat aus dem Ärztemagazin)
Das Lebensfeuer spiegelt den Allgemeinzustand des gemessenen Individuums genauestens wieder und lässt dessen Vitalität durch die Analyse der Herzschlagfolge erkennen. Wenn wir sorgsam mit uns und allem „was in uns steckt“ umgehen – mit dem Öl in der Lampe als Brennmaterial für unser „Lebensfeuer“ – so steigt die Wahrscheinlichkeit, lange, gesund und leistungsfähig zu leben. Haben wir eine konsumierende Erkrankung oder eine Sucht überstanden bzw. schlichtweg einen mehrjährigen gestressten und energieraubenden Lebensstil geführt, sieht man das an der verminderten Intensität des „Lebensfeuers“. Menschen mit eingeschränkter Herzraten-Variabilität werden durch grössere Anforderungen und „Lebensschwankungen“ rascher überfordert, fühlen sich schneller gestresst und entwickeln in einem deutlich höheren Prozentsatz gravierende Gesundheitsstörungen wie Herzkrankheiten, Depressionen oder Krebs.
Ein dichtes, in der Basis starkes und hoch flammendes Lebensfeuer ist ein Hinweis auf Gesundheit – auf die Fähigkeit des Organismus, angemessen auf dauernd wechselnde innere und äussere Belastungen reagieren und gleichzeitig in seinem eigenen, gesunden Rhythmus leben zu können!
Welchen Nutzen habe Sie von einer Lebensfeuer-Messung?
Durch die Kombination aus der grafischen Darstellung des „Lebensfeuers“ mit den Zahlenwerten aus der HRV und den physiologischen Herzleistungsdaten können eindeutige Antworten auf viele Lebensbereiche gegeben werden:
- Wie alt bin ich wirklich? (aktuelles biologisches Alter)
- Welche Kräfte, welche Reserven stecken in mir? (Leistungspotenzial, Trainingsmanko)
- Wie gut kann ich mit Stress umgehen, wann ist mir was zu viel? (Stressanfälligkeit, Stressmanagement, Regulationsfähigkeit, Burnout Risiko)
- Wie belastbar bin ich? (körperliche und geistige Belastbarkeit)
- Wie schnell lade ich meine Batterien wieder auf? (Regenerationsfähigkeit)
- Wann bin ich am aktivsten? (Morgen/Abendmensch)
- Wo kann ich mich noch mehr fördern? (Ressourcen, Karrierepotenzial)
- Welche Art der Ernährung ist am besten für mich? (Ernährungstypus)
- Bei welchen Tätigkeiten kann ich Kraft tanken und wo verliere ich zu viel Kraft?
- Wie tief und erholsam ist mein Schlaf? (Schlafarchitektur, Schlafapnoe)
- Mache ich zu viel Sport oder soll ich mich mehr bewegen?(Trainingssteuerung, optimale Sportarten, Regenerationsverhalten)